Das ehemalige Warenhaus Brann aus den 1920er Jahren, besser bekannt als späteres Warenhaus Oscar Weber, liegt zwischen Uraniastrasse, Bahnhofstrasse, Pestalozzianlage und Lintheschergasse. Das Gebäude wird umfassend saniert und umgebaut, wobei grosse Sorgfalt auf den Umgang mit der vorhandenen historischen Substanz gelegt wird. So werden die vorgefundenen historischen Merkmale freigelegt und wiederhergestellt.
Das Gebäude Schanzenhof an der Talstrasse mit seinen reich ausgebauten öffentlichen Erschliessungszonen und dem durch Marcel Breuer ausgebauten Laden wohnbedarf ist im kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten verzeichnet. Nach Jahrzehnten der kontinuierlichen Nutzung soll das Gebäude saniert werden. SPPA ist für die Planung und Umsetzung einer Totalsanierung beauftragt.
Architektonische Werte erkennen und sich für deren Erhalt einsetzen – so können charaktervolle Bauten wie das Suva-Haus an der Dreikönigstrasse ihre Präsenz behaupten. Mit den für die energetische Sanierung eingesetzten Fassadenelementen mit integrierten Photovoltaikzellen kann der ursprüngliche Ausdruck der Fassade von Roland Rohn beibehalten werden.
Das Weisse Schloss ist eines der besonders prominenten Gebäude am General-Guisan-Quai. Bei der Sanierung kommt dem hohen historischen Wert grosse Bedeutung zu. So werden in den Eingangshallen die kostbaren, unter späteren Anstrichen vorgefundenen Erstfassungen wiederhergestellt und in Einklang gebracht mit der Gestaltung der anschliessenden Treppenhäuser. Dem überkommunal bedeutsamen Schutzobjekt am See soll sein ursprünglicher Glanz zurückgegeben werden.
Die Fassade des Hauses Zürcherhof am Limmatquai 4 wurde im Lauf der Zeit mehrmals umgestaltet. Das heutige, stark purifizierte Erscheinungsbild wirkt banal und für den Ort unangemessen. Durch eine gestalterische Neuinterpretation wird eine deutliche Aufwertung der Liegenschaft erreicht.
Bei dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude am Paradeplatz werden mit einer differenzierten Bestandsanalyse Fragen nach einer zeitgemässen Authentizität gestellt. Die angestrebte Stärkung der Identität wird durch die Entfernung der im Laufe der Zeit hinzugekommenen stilfremden Elemente erreicht.
Das Haus Metropol an prominenter Lage zwischen Stadthausquai und Fraumünsterstrasse markiert einen Höhepunkt des Historismus in Zürich. Das erste reine Bürogebäude der Stadt wurde 1892 als Stahlskelettbau von Heinrich Ernst entworfen und erbaut. Die Arbeiten am Gebäude im Zeitraum von 2005 bis 2022 sind in drei separate Projekte aufgeteilt: Gesamtsanierung, Nutzungsanpassung und Sanierung der Gebäudehülle.
Beim Umbau des ehemaligen Modehauses Spengler an der Sihlstrasse 34 wird die bestehende Fassade geöffnet, um weitere Nutzungen zu ermöglichen. Die charakteristischen vorfabrizierten Betonelemente werden in den neuen Entwurf integriert, ebenso die expressiven Blumentröge.